Limportant's Blog

Eine persönliche Sicht der Welt

Albert Uderzo wird 85

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Wer kennt sie nicht – Asterix und Obelix.

Bereits als Kind habe ich jedes Heft entweder als Eigentum oder in langen Nachmittagen in der Leihbücherei verschlungen und mich köstlich amüsiert.

Aber auch als Erwachsener bin ich immer wieder der Versuchung erlegen, einen Nachmittag damit zu verbringen, mir meine Lieblingsausgaben genüßlich zu Gemüte zu führen. Rückblickend muß ich sagen, daß es mich sicher auch geprägt hat – so manche tiefere Bedeutung und Seitenhiebe auf die Gesellschaft habe ich wohl erst jetzt bewußt verstanden, als Kind und Jugendlicher aber auch aufgesogen.

Asterix und Obelix wird weiterleben – nachdem sich Albert Uderzo aus dem aktiven zurückzieht. Nicht jedoch – so ist zu lesen – ohne die Nachfolge geregelt zu haben. Diese verantwortungsvolle Aufgabe werden in Zukunft die mir unbekannten Zeichner Frédéric und Thierry Mébarki übernehmen und von dem Texter Jean-Yves Ferri unterstützt werden.

Vielen Dank an Albert Uderzo für schöne Stunden und meinen Glückwunsch zum Geburtstag.

Und:

„Die spinnen die Römer“

😉

Written by limportant

25. April 2012 at 09:44

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Abweichende Meinungen nicht opportun… Eine Meldung am Rande

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Was man wissen sollte über die Redezeit im Bundestag:

Für Aufregung gesorgt hat, daß Bundestagspräsident Norbert Lammert 2 Euro Kritikern (CDU und FDP) das Wort erteilt hat.
Wobei das nicht das Problem war. Das Problem war, daß er diesen Redezeit eingeräumt hat, ohne daß diese von der jeweiligen Fraktion als Redner gemeldet wurden. Das ist wohl ainsgesamt Geschäftspraxis im Bundestag – wie Herr Ströbele von den Grünen bemerkte. Laut seiner Aussage versuche er schon lange Redezeit für das Thema Krieg in Afghanistan zu bekommen, was ihm wohl von seiner Fraktion verweigert wurde.
Interessant ist auch, daß auch ein Herr Gysi (Linke) das wohl ähnlich sieht: (Zitat)
"Aus der Opposition kam ebenfalls Kritik an Lammert. Es sei noch nie vorgekommen, dass Abgeordnete aus einer Fraktion mit abweichender Meinung unabhängig von der Fraktionsredezeit im Plenum hätten sprechen dürfen, sagte Linkspartei-Fraktionschef Gysi."

Eine Bemerkung von Peter Altmeier (Parlamentarischer Geschäftsführer der Unionsfraktion) finde ich dazu sehr aufschlußreich: “Mit demokratischen Gepflogenheiten hat das nichts zu tun“ (er meinte die Redezeit der 2 “Abweichler“).

Aha – also muß man als Partei eine gemeinhetliche Meinung nach Außen haben – kritische Stimmen sind nicht interessant. Nur frage ich mich da gerade, wo hier z.B. das Recht auf freie Meinungsäußerung geblieben ist? Im Zentrum der deutschen Demokratie wohl nicht.
Demokratie zeichnet sich vor allem dadurch aus, daß man eben unterschiedliche Meinungen haben darf, die man eben unter einen Hut bringen muß.

Ich bin mal gespannt, wie das die Piraten halten werden

Zitate und Quelle aus: http://www.swr.de/nachrichten/-/id=396/nid=396/did=8669098/17gnhlg/index.html

Written by limportant

30. September 2011 at 07:44

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Würdigung des Bundesverfassungsgerichtes?

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Das Bundesverfassungsgericht hat seinen 60. Geburtstag gefeiert – als Institution, die (gefühlt) in dieser Zeit so wichtig war, wie keine andere zuvor. Dieses stellt für uns Normalbürger die einzige direkte Möglichkeit dar gegen das vorzugehen, was in Berlin vermurkst wird.

Da kommt einem die Würdigung des BVerfG durch (Noch)Kanzlerin Merkel vor wie blanker Hohn vor:

(Zitat swr.de: http://www.swr.de/nachrichten/bw/-/id=1622/nid=1622/did=8659166/1ydjgs2/index.html)
Dessen Entscheidungen hätten auch vielfältige Auswirkungen auf die Politik in Berlin: "Macht kann und wird also in ihre Schranken gewiesen."
Selten war doch (gefühlt) eine Regierung durch ihre Politik öfters vor diesem Gericht gestanden – bei Verfahren, die allesamt das zu korrigieren hatten, was die Regierung Merkel gegen die Menschen in Deutschland durchsetzen wollten. Gefühlt selten musste man als Bürger hierzulande öfters darauf hoffen, daß das BVerfG für die Menschen entscheidet.
Traurig

Written by limportant

29. September 2011 at 07:34

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Spielchen

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Du spielst – spiele ich auch?
.
Nach deinen Regeln – Muß ich das auch?
.
Du spielst seit einiger Zeit – Warum muß ich mitspielen?
.
Es ist unser Spiel – Vielleicht spiele ich mein eigenes Spiel?
.
Du hast die Regeln festgelegt – Ich habe eigene Regeln.
.
Du bist gut – Ich bin besser
.
Du gewinnst? – Gewinne ich?
.
Nein – Nein
.
.
.
Konsequenz: Komplettausstieg! ….?

Written by limportant

17. Juni 2011 at 10:08

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Was ist „Selbstverständlich“?

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Nichts ist grundlegend und für jeden allgemeingültig selbstverständlich.

Selbstverständlichkeit basiert immer auf einem gesellschaftlichen allgemeinen Konsens, der sich von Kulturkreis zu Kulturkreis unterscheiden kann.

Selbstverständlichkeit ist auch immer etwas, was man dem Gegenüber voraussetzt – aus dem eigenen Kontext und Selbstverständnis heraus. Teilweise werden Verhaltensweisen, die “natürlich“ selbstverständlich sind, erweitert, oft ohne daß andere das mitbekommen oder leben wollen.

Written by limportant

17. Juni 2011 at 08:28

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Frohe Ostern

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Auch wenn es hier gerade etwas ruhiger ist, wünsche ich Euch allen ein schönes Osterfest.

Das Wetter ist ja zudem gerade zum anbeissen  🙂

Written by limportant

24. April 2011 at 22:48

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Kaum wird’s April ! …

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.. Geht es auch schon rund:

Wie aus gut unterrichteten Kreisen zu vernehmen ist, wird die noch amtierende Landesregierung von Baden-Württemberg eine Abgabe zur Finanzierung des Moratoriums zum Atomausstieg von 1 Euro pro Tag und Erwachsenen ab 18 Jahren erheben. Zur Dauer der Abgabe wurden keine verpflichtenden Angaben gemacht, aber es war zu hören, daß die Abgabe mindestens für die Dauer des Moratoriums eingezogen werden soll.

Man mag sich seinen Teil dazu denken, mir fehlen jedenfalls die Worte …

Written by limportant

1. April 2011 at 10:31

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Urteil im Fall des Amokläufers von Winnenden

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Nach 2 Jahren des Amoklaufs ist jetzt das Urteil über den Vater des Amokläufers gesprochen worden.

Wegen fahrlässiger Tötung und fahrlässiger Körperverletzung in 14 Fällen, sowie wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz, wurde der Angeklagte zu 2 Jahren auf Bewährung verurteilt.
Ich sehe das Urteil mit gemischten Gefühlen.
Mit auch durch die Fahrlässigkeit des Vaters sind etliche Menschen gestorben – alleine deswegen ist eine Strafe richtig. Ungeachtet der Tatsache, daß die Familie inziwschen unter einem anderen Namen sozial isoliert lebt und tagtäglich mit der Tat konfrontiert wird, wiegt das bei weitem nicht so schwer, wie das herumliegenlassen von Munition und der Schusswaffen und der Folgen davon. Und schließlich: Wer Mist baut, muß auch dafür die Strafe kassieren. Zudem glaube ich nicht, daß man der Familie damit hilft, den Vater von aller Schuld freizusprechen.
Schusswaffen sind nun einmal kein Spielzeug und sehr gefährliche Werkzeuge, für die nicht ohne Grund ein Waffenschein ausgestellt wird – es also nicht jedem erlaubt ist, eine Waffe zu besitzen und mit sich zu führen. Der Fall hat gezeigt, daß sowohl die Kontrollen, wie auch der Waffenbesitz als solcher noch stärker reglementiert werden muß, was seither aber nicht passiert ist. Die Freiheit der Mitglieder in Schützenvereinen, ihr Hobby ohne noch größeren Aufwand für die Aufbewahrung ihrer Waffen zu betreiben, darf nicht über das Leben von Menschen gestellt sein. Jedoch das Abschaffen dieser durch ein Verbot der Schusswaffen halte ich jedoch nicht für zielführend.

Written by limportant

10. Februar 2011 at 15:43

Mein Hobby – was, wie und warum

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Mein wichtigster Fokus neben Familie, Leben und allem in diesem Kontext liegt bei der Photographie.

Photographiert habe ich schon sehr früh – seit etwa meinem 16. Lebensjahr, als mir mein Vater seine Spiegelreflexkamera überlassen hat zusammen mit 2 Objektiven und ein bissle Kleinkram. Meine Art zu photographieren unterschied sich immens von der Art, wie ich das heute tue – ohne viel Ahnung der optischen Gegebenheiten habe ich einfach so lange an Blende und Belichtungsdauer herumgespielt, bis der kleine Zeiger rechts im Bild (die Belichtungswaage, das Einzigste, was an der Kamera elektronisch funktionierte) halbwegs in der Mitte stand. Schärfentiefe und Bildwirkung geschweige denn Bildaufbau – diese Wörter kannte ich damals nicht.

Heute ist das fundamental anders. Seit ich mir heute vor 2 Jahren meine erste Digitale Spiegelreflexkamera zugelegt habe, habe ich auch angefangen, mich richtig mit der Materie zu beschäftigen – und am liebsten alles auf einmal zu lernen. Also erstmal M eingestellt – und ähm, wie zum Henker weiß ich eigentlich, wann ein Bild richtig belichtet ist …?

Na ja – nach ein paar Fehlversuchen zurück zur Automatik – natürlich nicht das berüchtigte grüne Kästchen, sondern nur der „P“ Modus, in dem Blende und Zeit automatisch  ausgewählt werden. Aber das reichte erstmal, um Photos zu machen, die auch gut aussahen, nur hatte ich dann nach wenigen Bildern gleich einen ersten heftigen Lernschritt zu vollziehen, als ich erkennen musste, daß so eine Kamera nie und unter keinsten Umständen die Realität abbildet, sondern nur eine Interpretation des  – bei mir wars damals eher mindern als mehr – fähigen Photographen darstellt.

Wow – daran hatte ich schwer zu knabbern.

Als erste (optische) Anschaffung habe ich mir damals zum Geburtstag mein  erstes Objektiv zusätzlich zur Kamera angeschafft: ein 18-200 mm von Sigma, welches von der Abbildungsleistung ordentlich – bzw. für mich ausreichend war. Damit finge dann auch die Zoomerei an, die die Qualität der Bilder nicht umbedingt verbesserte, denn von Fußzoom zur Änderung der Perspektive hatte ich noch nichts gehört – geschweige denn, daß mittig platzierte Horizonte und Motive nur selten interessant sind – 2/3 Regel oder Goldener Schnitt? Was ist denn das? Einen Blitz und ein Stativ habe ich mir auch recht schnell angeschafft, aber mehr weil ich ein „haben will“ befriedigen wollte, als daß ich es die nächsten etlichen Monate! viel genutzt hätte – also eigentlich Tendenz zu fast nie … Aber es machte Spaß – ich machte Photos, schaute sie mir an und lernte viel – vor allem, was man nicht tun sollte.

Die nächste wichtige Anschaffung – ein 50mm 1,8 II von Canon war ein echter Quantensprung! Zum einen konnte ich jetzt Photos „im Dunkeln“ machen, jedoch viel einschneidender war, daß ich jetzt gezwungen war, mich auch zu bewegen, um das zu photographieren, was ich wollte – ich musste mich also beginnen massiv mit dem auseinandersetzen, was mir wichtig war, daß ich es auf dem Photo habe. Ab da haben meine Photos massiv an Qualität zugenommen – die „am Besten immer alles auf dem Photo haben“ Phase war damit beendet – ich hatte mein neues „Immerdrauf“.

Na ja – so kam dann eins zum Anderen … ein starkes halbes Jahr ohne spektakuläre Änderungen  später folgte dann das 50mm 1,4 – das fokussierte meinen Neffen einfach schneller, der zunehmend mobiler wurde – ein 100mm /2 FB folgte, weil ich jetzt nur noch mit Festbrennweiten photographieren wollte. Dann machte ich einen fatalen Fehler: Ich meldete mich bei einem entsprechenden Forum an (na ja – eigentlich kurz vor der 100mm, aber ich wurde dort zunehmend aktiver – man glaubt gar nicht, wie Begehrlichkeiten geweckt werden können – jedenfalls lag ruckzuck eine 50D im Briefkasten (na ja – ich wollte auch die erscheinende 60D nicht) – den Vorvorgänger dieser Kamera hatte ich schon kurz nach Start der Karriere mal in der Hand – die 50D an der Hochzeit meines Bruders – und ab da wollte ich diese Kamera haben. Nun hatte ich sie – und das ist genau die Kamera, die ich immer schon haben wollte – die gebe ich nicht mehr her. 🙂

Die 1000D zu verkaufen kam für mich aber dennoch nicht in Frage – ich bin halt auch sentimental, zudem funktionierte sie mit bis dahin 13000 Auslösungen wie am ersten Tag, also habe ich schwupps meinen Bruder gefragt, der auch nicht wirklich nein gesagt hat – und heute mit meinen damaligen Objektiven wirklich gute Bilder macht (bei ihm lag letzte Weihnachten auch ein 50mm /1,8 unterm Weihnachtsbaum 😉 ).

Na ja – ich dachte damals noch von wegen: Ach 100mm als Tele reicht dir – du hast eh nur selten viel mehr gebraucht, also reicht Dir das … Pustekuchen – hatte ich nicht etwas erwähnt von wegen Sogwirkung in Foren? Na ja – mal so bei Amazon geschaut, was das 70-200 so kostet, von dem alle so schwärmen … nur ganz unverbindlich … Wie da gibts eine Version, die nur 515 EUR kostet … wow … na dann kann man sich ja denken, wie das geendet hat. Es ist aber auch – wie übrigens die Linsen davor auch – ein geiles Objektiv 🙂 🙂 . Und inzwischen mein Landschafts fast-Immerdrauf. Na ja das Credo von wegen nur noch FB war dann auch nicht mehr zu halten und so kam dann – auch mit einer gut begründeten Ausrede, das lichtstarke 17-50 2,8 von Sigma dazu – natürlich mit USM und sogar mit Stabi … das musste jetzt schon sein – das Kitobjektiv hätte ich zwar von meinem Bruder bekommen können, aber na ja … .

Meine letzte Anschaffung war – nicht wie man sich denken kann eine neue Optik, da ich mir vorgenommen habe, jetzt erstmal genug zu haben. Es reicht aber auch wirklich soll man meinen Naaa jaaa. Nein, das letzte was ich mir zuugelegt habe, war ein gescheites Monopod – ein Einbein, mit seperatem Kugelkopf! Und das war auch so ein Kauf, der in die Geschichte eingeht, weil damit photographieren mehr Spaß macht … man nimmt sich mehr Zeit für die Motive und die Bilder werden automatisch besser. Also für jeden eine klare Empfehlung!

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Na ja – da bin ich aber jetzt auch angekommen – habe eine gute Ausrüstung, um alle Bilder zu machen, die ich auch machen will, wenn ich nur schon einen genauen Plan davon hätte, wo ich genau hinwill. Das Photographieren macht mir sehr viel Spaß, ich brauche das auch als Ausgleich für den Alltag – wenn mir mal reicht, dann nehme ich meine Optiken und bin weg – nur ich und die Kamera.

Das einzige Problem ist nur, daß ich schon Ansprüche habe, wie meine Bilder werden sollen – also eher, welche Qualität. Ich will besondere Photos machen – nicht einfach nur „das macht doch jeder“ Photos, ich glaube daß mich das schon unter Druck setzt, daß ich davon auch blockiert werde, das einfach passieren zu lassen. Ich will meine Photos dazu nutzen, anderen etwas über mich und meine Sicht der Welt zu erzählen und ich habe das Gefühl, daß die Schritte bis zum Ziel noch viele sind. Am liebsten wäre ich schon dort.

Aber so langsam setzt sich in mir die fragende Erkenntnis durch, daß ich vielleicht immer noch zuviel auf einmal will? Ein Ziel und Ehrgeiz ist ein Antrieb – nur falsch gesteuert blockiert er da nicht? Es ist schließlich noch kein Meister vom Himmel gefallen.

Written by limportant

27. Januar 2011 at 11:49

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Weihnachten

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Ich wünsche allen ein schönes, weißes und vor allem entspanntes Weihnachtsfest 🙂

Written by limportant

24. Dezember 2010 at 11:39

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